Wir treffen uns um 9 Uhr vor den Heynhöfen – mit dabei sind unsere Klassenlehrerein Frau Geißler, unsere Kunstlehrerin Frau Kremer, Theaterpädagogin Hanna Essinger und Projektleiterin Anke Kühn.
Hier begrüßen uns Kommunikationsdesigner Christian Gröschel und Fotograf Tino Pohlmann. Sie erzählen uns die Geschichte der ehemaligen Stuhlrohrfabrik und zeigen uns die Heynhöfe.
Zuerst wärmen wir uns im Fritz Heyn, danach besuchen wir den Zentralen Theaterdienst, einen Fachbetrieb für das Färben und Waschen von Stoffen. Kater Kaffee lässt sich von uns nicht stören und döst weiter. Dann wird`s spannend –
Geschäftsführer Steffen Mehner zeigt uns sein Refugium. Wir sind sprachlos und erstaunt. Es grünt und zwitschert und dampft und raucht……
Natürlich müssen diese schicken Kappen vom Deutschen Theater probiert werden, sie wurden soeben handgereinigt und sind nun wieder sauber.
Weiter gehts, wir besichtigen die Metall- und Holzwerkstatt.
Und den krönenden Abschluss im Gewerbehof bilden die Heynstudios. Hier gibts viele Fragen, vor allem zu den Brandbomben im II. Weltkrieg.
Keine Pause wird gemacht – nun noch zum gegenüberliegenden Ensemble Heynstraße 21 bis 24 im Stil der Reformarchitektur und danach ins Museum, ins ehemalige Wohnhaus von Fritz Heyn.
Die Museumsführerin erzählt uns anschaulich, wie die Familie Heyn hier zur Jahrhundertwende lebte und wohnte.
Schnell warfen wir zum Abschluss noch einen Blick in den wunderschönen Garten. Der steht unter Denkmalschutz, doch dazu mehr beim nächsten Mal. Eure Klasse 5b, Bornholmer GS